Spielerschutz bei Keno
Der Spielerschutz ist bei Keno ein ernstes Thema, dem viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. Schätzungen von Experten zufolge gibt es in Deutschland zwischen 100.000 bis 2.90.000 Menschen, die von Spielsucht betroffen sind. Um die Ausbreitung dieses Problems zu verhindern, hat Keno strikte Maßnahmen ergriffen.
Wie sehen diese Maßnahmen aus?
Die Lotterie kann sowohl online als auch in der Annahmestelle nur mit Kundenkarte gespielt werden. Voraussetzung zur Ausstellung einer Kundenkarte ist die Überprüfung der Personalien. Dadurch wird zum einen sichergestellt, dass keine Minderjährige am Glücksspiel teilnehmen, wie das der Gesetzgeber auch ausdrücklich im Glücksspielstaatsvertrag festlegt.
Zum anderen haben die Lottogesellschaften durch die Kundenkarte stets den Überblick, wer wann und wie oft Keno spielt. Personen die als pathologisch spielsüchtig eingestuft werden, können auf eine Sperrliste gesetzt und vom Spiel ausgeschlossen werden.
Welche anderen Maßnahmen werden getroffen?
Sowohl online als auch auf jedem Tippscheint steht der Hinweis, dass Glücksspiel süchtig machen kann. Eine kostenlose Telefonnummer zur Hilfe und Beratung wird veröffentlicht. Das Design der Tippscheine ist bewusst schlicht gehalten, um keinen zusätzlichen Anreiz zum Spiel zu geben.
Zudem erscheint auf den Scheinen der Hinweis, dass bei Spielen mit dem Verlust des gesetzten Geldes gerechnet werden muss. Durch diese Maßnahmen tut Keno sein Bestes, damit Sie in Eigenverantwortung Spaß am Lottospielen haben.